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Timberfarm_Newsletter_Q2-3-2014

Als am nächsten Morgen die Rückreise nach Panama, wo auf die meisten am AbendderFliegerinRichtungHeimatwar- teteundeinigenochzueinemprivatenUr- laub aufbrachen, begann, ahnte niemand, dass noch eine kleine Abschiedsüberra- schungaufdieReisegruppenwartete. Nach einer halben Stunde Fahrt verließ der Reisebus plötzlich die Panamericana und fuhr - zur Verwunderung aller - auf das Gelände des INA (Instituto Nacional de Agricultura - Nationales Institut der Landwirtschaft). Tatsächlich hatten dieTIMBERFARMVerantwortlichen in Panama mit dem Forschungs- institutINAvereinbart,dassdieReisegruppendiedortstehenden,einzigenKautschuk- bäumePanamas(außernatürlichdenTIMBERFARMKautschukbäumen),welchevor40 Jahren zu Forschungszwecken gepflanzt worden waren, aber noch nie geerntet wur- den, nicht nur bestaunen, sondern erstmalig auch ritzen und zapfen durften. Gustavo Barrios hatte eine kleine Auswahl von Bäumen mit den entsprechenden Uten- silien ausgerüstet (Auffangbehälter) und vorbereitet (Ritzschablone) und zeigte den überraschtenGästen,woraufbeimRitzenzuachtenist.Danndrückteerjedemdasspe- zielle Ritzmesser in die Hand, damit sich alle damit versuchen konnten. Als die alten, teilweise auch knorrigen Bäume, bei richtiger Handhabung umgehend Latex freisetz- ten, welcher dem Ritzkanal entlang nach unten floss und dort in den Behälter tropfte, löste das bei allen pures Entzücken aus. Immerhin, eine solche Latexernte in wenigen Jahren von den eigenen Kautschukbäumen tropfen zu sehen, ist das erklärte Ziel aller Anwesenden. Dieser kleine“Vorab-Schnuppergenuss”machte Lust auf mehr. Mit diesem letzten Highlight endete die Panamareise 2014 definitiv. Eine zufriedene und mitvielenEindrückenbeladeneReisegruppemachtesichaufdenWegnachHause-nicht aber ohneanderStrandbarinSantaClaradenAbschiedeinletztesMalhinauszuzögern. Übrigens:DasichPanamaindenletztenJahrentouristischenormentwickelthat,istauchdasReisenvonEuropanachPanamastetigeinfacherundgünstigergeworden. Gab es vor einigen Jahren noch kaum direkte Flüge, kann man heutzutage direkt ab Madrid, Paris oder Amsterdam nach Panama fliegen. Die jeweiligen nationalen Flug- gesellschaften, IBERIA, AirFrance und KLM bieten außerdem entsprechende Zubringerflüge aus vielen europäischen Flughäfen an. Auch aus Deutschland ist es einfacher geworden. Hier bietet Condor einen (fast) direkten Flug ab Frankfurt an, der nur kurz auf Santo Domingo zwischenlandet. Je nach Fluggesellschaft, Abflugort und Datum variierendieHin-undRückflugpreiseinderEconomyClasszwischen800-1’600€undinderBusinessClasszwischen2’000bis4’000€.DieFlugzeitbeträgtca.9Stunden. DerPreisfüreineÜbernachtungineinemvernünftigenHotelliegtinPanamazwischen60und80€. 5.Tag: Überraschung zum Abschied „DasTeamderArbeitervorOrthatmichüberzeugt,allewarensehrmotiviertundmanhattedasguteGefühl,dasssiewissen,wassietun!AllekonntenAuskunftgebenbeieventuellenFragen, dasfandichsehrgut.Daich“unsere”Bäumejetztkenne,habeicheinenganzanderenBezugzu“Timberfarm”bekommenundfliegemitgutemGefühlundVertrauennachHause!Weiterso!“ FrauK.ausDeutschland ZurückimWirtschaftsgebäude,standenfürallewohlverdienteErfrischungenundeinImbiss bereit. DasWirtschaftsgebäude wurde in den letzten zwei Jahren schrittweise ausgebaut. Nebst dem Feldbüro für die Ingenieure beinhaltet es santiäre Anlagen, Geräte-undWerk- zeugräume,Maschinen-undFahrzeugunterständesowieLagerräumefürDüngemittel. Gestärkt für die Nachmittagsetappe ging es auf kurzem Weg, vorbei an den Bonitas Plantagen zur El Alto und weiter über die Las Preciosas Plantagen zur Las Animas Plantage. Wie bereits auf allen anderen Plantagen führte Maximilian Breidenstein die Gruppe zu allen Baumbeständen der anwesenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die grandiose Wachstumsentwicklung im sub-tropischen Klima Panamas ist für alle, die das zum ersten Mal erleben, einmalig. Die stolzen Besitzer von Baumbeständen auf El Alto und Las Animas staunten und freuten sich über den ausgezeichneten Ent- wicklungsstandihrerKautschukbäume.DasshieringutzweiJahrenmitderLatexernte begonnen werden kann, leuchtete jedem ein. Die Dorfgemeinde La Mesa, in deren Einzugsgebiet zahlreiche TIMBERFARM Kaut- schukplantagen liegen, ist für TIMBERFARM zur guten und wichtigen Quelle für Ar- beitskräftegeworden.UmdenTeilnehmendeneinenkleinenEinblickindiesestypische panamaische Dorf mit Gemeindehaus, Dorfplatz, Dorfbrunnen und “panamaischem Tante Emma Laden”zu geben, machte man auf dem Heimweg noch einen kurzen Halt im Dorfzentrum von La Mesa. Kaum zu glauben, aber die viertägige Panamareise neigte sich damit bereits ihrem Ende zu. Maximilian Breidenstein ließ es sich nicht nehmen, alle Gäste am letzten Abend einzuladen, um sich nicht zuletzt für das Vertrauen und das Interesse seiner KundenundGästezubedanken.DasHotelundRestaurantVistaLago,etwasaußerhalb von Santiago, war der richtige Ort, um diese abwechslungsreichen und interessanten Tage zu einem offiziellen Abschluss mit gemütlichem Ausklang zu bringen. EinReiseteilnehmerinmittenseiner KautschukbäumeaufLasAnimas. HerrDr.Schweiker-keinkleinerMann- stauntüberdasWachstumderKautschuk- bäumeaufLasAnimas. DieÜberraschungistperfekt-40-jährige Kautschukbäumewartendaraufvonden TIMBERFARMGästenerstmalig„getappt“ zuwerden. EinReiseteilnehmer willeswissen- fließtderLatex oderfließternicht? Natürlichfließter. „MeineErwartungenwurdenübertroffen.“ HerrDr.Hans-JürgenRichterausderSchweiz

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