3.Tag:FahrtnachSantiago-BesichtigungderBaumschule-BesuchdererstenKautschukplantagen Da die Erfahrung zeigt, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Panamareise nicht nur Kautschukplantagen besuchen möchten, sondern gleichzeitig auch das Land und sei- ne Bevölkerung näher kennenlernen wollen, versucht TIMBERFARM beiden Bedürfnissen bestmöglich gerecht zu werden (wohlwissend, dass man kein Reiseprofi ist). Im zweiten Teil der Panamareise geht es denn auch vorwiegend um das Thema Kautschukplantagen und insbesondere um den Besuch der eigenen Kautschukbaumbestände. Die Fahrt nach Santiago, wo TIMBERFARM seine Kautschukplantagen betreibt, beträgt etwa drei Stunden und begann jeweils morgens um acht Uhr. Über die weltberühmte Pu- ente de las Américas, welche sich über die Südeinfahrt des Panamakanals spannt und von dermannochmalseinenherrlichenBlickzurückaufdieSkylinevonPanama-Citygenießen konnte, ließen die Gruppen am Morgen des drittenTages die Metropole hinter sich. Die Straße nach Santiago ist die berühmte Panamericana (in Panama auch als In- teramericana bekannt). Sie durchquert bis Santiago die Provinzen Panama, Coclé und Veraguas und führt über die Agglomerationen Arraijan, Chorrera, Coronado, Rio Hato, Penonomé, Aquadulce nach Santiago. Während der letzten Dekade wurde die Panamericana auf diesem Streckenabschnitt überall auf vier Spuren ausgebaut. Nach rund zweieinhalb Stunden gemütlicher Fahrt, auf der die Gäste teilweise recht un- terschiedliche panamaische Landschaftsstriche zu Gesicht bekamen, erreichten die Gruppen die TIMBERFARM Baumschule. Erwartet wurden die Ankömmlinge von TIMBERFARM Geschäftsführer Gustavo Barrios, Chef-IngenieurAntonioMosquera,demganzenTIMBERFARMBaumschulteamsowieAma- lia und Cristian Ramos, denen das Land gehört, auf welchemTIMBERFARM seine Jungbäu- me züchtet und die dort auch eine Gärtnerei betreiben. NacheinemherzlichenEmpfangundgegenseitigemVorstellenstellteMaximilianBreiden- stein die Arbeit in der Baumschule im Rahmen eines Kurzreferates“Vom Samen über den Setzling zum Klon”vor und stellte so sicher, dass alle den anschließenden Rundgang mit einigenVorkenntnissen unternehmen konnten. Aufgeregt,abermitsichtlicherFreudeseineDeutschkenntnisseendlichwiedereinmalaus- graben zu dürfen, übernahm TIMBERFARM Panama CEO, Gustavo Barrios, assistiert durch Chef-Ingenieur Antonio Mosquera und unterstützt von Übersetzer Eliécer Bermúdez die FührungdurchdieBaumschule.SieerklärtendenAnwesendenimDetaildieverschiedenen ArbeitsschrittedesKlonensundderAufzuchtderjungenKautschukbäume.GroßenEindruck machte die riesige Anzahl heranwachsender Kautschukbaumsetzlinge, insgesamt fast 400’000. Es handelte sich um die Wirtssetzlinge, die während den vergangenen Monaten aus Kautschuksamen gezogen worden waren und denen in diesen Wochen ein Klon-Keim eingesetztwird.Werdaranzweifelte,dassessichumKautschuksetzlingehandelte,konnte gleich selber einenTest machen.Wenn man nämlich einen kleinen Zweig abbrach, trat so- fort Latexsaft aus. Die derzeit gezüchteten Setzlinge sind für den Kautschukjahrgang 2014 bestimmt. Auch wie sich die geklonten Stecklinge weiterentwickeln, konnte anlässlich der Führung studiert werden. Auf einem anderen Feld wuchsen pflanzbereite Klon-Setzlinge aus der Produktion 2013, welche im letzten Jahr überzählig geblieben waren. Nach einer kleinen Pause mit leckeren Snacks und Erfrischungen im Schatten der Bäume, während der die TIMBERFARM Experten für weitere Fragen zur Verfügung standen, nahm AnkunftinderTIMBERFARMBaumschule(Vivero). TIMBERFARMPanamaCEO,GustavoBarrios,empfängtdieerstenGästeinderBaumschule, woeinkurzweiligerundinteressanterRundgangfürdieReiseteilnehmervorbereitetwar. TMBERFARMPanamaCEOGustavoBariosdiskutiertmitReiseteilnehmerndieHerausforderungen inderBaumschule.ImHintergrundweiterePflanzenfürdenJahrgang2014. Agro.Ing.LuryDuarteistverantwortlichfürdasKlonenundProduzierenderJungpflanzen.Hier erläutertsiedenBesucherndieeinzelnenArbeits-undEntwicklungsschritteinderBaumschule. ForstingenieurVicenteCastilleroistverantwortlichfürdieAnpflanzungen.HierzeigtereinerRei- seteilnehmerinihreKautschukbäumeaufDonMiguel,welcheimletztenHerbstgepflanztwurden. „SuperOrganisation,tolleEindrücke,guteInformation,kommegernewieder.“ FrauEdithLehmannausDeutschland