ImAugust2014nahmendieKfz-ZulassungeninEnglandzumdreißigstenMalinFolgezu.Gegen- überdemVorjahrumfast10%.EinpositiverTrend,derauchvonzahlreichenandereneuropäischen LändernbestätigtwirdundeinklaresZeichendafürist,dassdiewirtschaftlicheTalsohlehinteruns liegt.Mitfast7Mio.NeuzulassungenundeinemPlusvon6.5%fälltdieHalbjahresbilanzfürden gesamtenEU-Raumpositivaus.InEnglandhabendieKfz-Zulassungenzwischenzeitlichwiederdas NiveaudesstarkenWirtschaftjahrzehnts1997-2007erreicht.DieFahrzeugzulassungenkommen ungefährzugleichenTeilenausdemprivatenundausdemgewerblichenBereich. STARKE ZUNAHME DER KFZ- ZULASSUNGEN IN EUROPA NACHHALTIGE INVESTMENTS IN NACHWACHSENDE ROHSTOFFE Die Stiftung der Harvard University verwaltet mit 32 Mrd. US$ das weltweit größte Universi- tätsvermögen.WährenddenletztenzwanzigJahrenhatdieHarvardManagementCompany, welche das Vermögen bewirtschaftet, eine durchschnittliche Jahresrendite von über 12 % auf dem wachsenden Vermögen erzielt. Mit den Vermögenserträgen kann zwischenzeitlich rund ein Drittel des gesamten Jahresetats der Harvard Universität bestritten werden. Das Besondere am Harvardvermögen ist die starke Fokussierung auf Investitionen in nach- wachsende Rohstoffe und in Waldinvestments. Zwischenzeitlich beträgt der Anteil dieser Investitionen fast 15 % am Gesamtvermögen. Ein Anteil, der nach der PRI Unterzeichnung noch weiter zulegen könnte. PRI steht für Prinzi- ples for Responsible Investment und ist eine Initiative der United Nations (UN), der sich mitt- lerweileüber1200institutionelleAnleger,welcheeinGesamtvermögenvon43TrillionenUS$ verwalten, angeschlossen haben. Ziel der Initiative ist es, die weltweiten Anstrengungen für nachhaltigeUnternehmensentwicklungenweiterauszubauenundzustärken.ImZentrumder PRIAnliegenstehteinekontrollierbareUmwelt-,Sozial-undUnternehmensverantwortung. DieHarvardStrategiezeigt,dassnachhaltigeEngagements,zumBeispielindienachwachsen- denRohstoffeKautschukundKautschukholz,nichtnuraussozialenundökologischenGründen sinnvollsind,sondernauchwirtschaftlichundfinanziellüberdurchschnittlichabschneiden. Auch wenn die globale wirtschaftliche und industrielle Entwicklung derzeit bestenfalls als durchzogen bezeichnet werden kann, bleiben die ökonomischen Rahmenbedingungen für TIMBERFARM ausgezeichnet. DieVerwendung von erneuerbaren Rohstoffen, wie z.B. Natur- kautschukinderReifen-undAutoindustrie,stehtheutzutageimZentrumjederindustriellen Produktionskette. Dementsprechend steigt die Nachfrage Jahr für Jahr. Darüber hinaus führt die Wiederaufforstung von verlassenen und versteppten, ehemaligen Regenwaldgebieten, die vor zwei-, dreihundert Jahren dem illegalen und räuberischen Holzfrevel zum Opfer fielen, mit naturnahen Kautschukwaldplantagen, zu weit mehr als nur der Ansiedlung einer rentablen Rohstoffproduktion. DasTapping und Ernten von Natur- kautschuk, wie auch dasVerarbeiten undVeredeln der Latexmilch zu Standardprodukten für die Reifen- und verarbeitende Kautschukindustrie, bietet einer wachsenden Zahl von Arbei- terinnen und Arbeitern gut bezahlte Jobs und langfristige Perspektiven. Zwischen 40 und 50 Arbeitende pro 100 Hektar sind während der fünfzehnjährigen Umtriebszeit tagein und tagaus mit der Kautschukplantage und derVerwertung ihrer Rohstoffe beschäftigt. Der Auf- bau einer kompetenten und zuverlässigen Belegschaft -TIMBERFARM bewirtschaftet bereits heute knapp 1000 Hektar - ist eine große Herausforderung für das Unternehmen. Die ECLAC (Economic Commission for Latin America and the Caribbean), eine Unterorganisa- tionderUnitedNations(UN),publizierteimAugustihrenneuestenWachstumsberichtfürdie lateinamerikanische Region. Mit einem prognostizierten Wachstum von 6.7 % übernimmt Panama nicht nur die Spitze im regionalen Ranking, sondern dürfte auch im globalen Ver- gleich sehr weit oben mitspielen. HinterPanamafolgenBolivienmit5.5%,Kolumbien,Ecuador,NicaraguaunddieDominika- nische Republik mit einemWirtschaftswachstum von jeweils 5 %. PanamasWirtschaftsministerium hat die Zahlen bestätigt, weist jedoch darauf hin, dass sich in Panama und in der gesamten lateinamerikanischen Region das Tempo der wirtschaftli- chen Entwicklung ebenfalls verlangsamt hat.Während der private Konsum zurückgegangen ist, sind es vor allem die staatlichen Ausgaben für die zahlreichen Infrastrukturprojekte - in Panama z.B. der Ausbau des Panamakanals, die neue Metro, die Vergrößerung der Hafen- und Containerverschiffungsanlagen, verschiedene Straßenausbauprojekte etc. - sowie die Exportwirtschaft, welche das wirtschaftlicheWachstum antreiben. Panama - die am schnellsten wachsendeWirtschaft Lateinamerikas