Kautschukindustrie - LANXESSPartnerschaftmitINEOS? IAA Die wirtschaftliche Entwicklung der Autoindustrie, Reifenindustrie und Kautschukindus- trie sind eng miteinander verknĂŒpft und verbunden. Die alle zwei Jahre stattfindende Internationale Automobil Ausstellung (IAA) in Frankfurt a.M. steht deshalb als fester Termin in der Agenda der meisten Unternehmer und FĂŒhrungskrĂ€fte dieser Branchen - so auch im Kalender vonTIMBERFARM GeschĂ€ftsfĂŒhrer Maximilian Breidenstein. Die Hauptthemen der diesjĂ€hrigen IAA umfassen die ElektromobilitĂ€t, das autonome Fahren und die Nachhaltigkeit. In allen Bereichen sind wichtige Entwicklungen angesagt, die die MobilitĂ€t verĂ€ndern werden. Als Produzent von nachhaltig produziertem Naturkautschuk verfolgt TIMBERFARM mit besonders groĂem Interesse die Anstrengungen der Auto- und Reifenindustrie in Bezug aufVerbesserungen ihrer Nachhaltigkeitsbilanz. LANXESS will und muss seine Produktion von synthetischem Kautschuk neu organisieren und aufstellen. Der Spezialchemie-Konzern, der zu den weltweit gröĂten Produzenten von synthetischem Kautschuk zĂ€hlt und rund einen Drittel seines Umsatzes in diesem Bereich erzielt,tutsichseiteinigerZeitschwer,diehochkomplexeunddeshalbauchkostenintensive Sparte den verĂ€ndertenWirtschafts- und Marktbedingungen anzupassen. Möglicherweise zeichnet sich nun eine zukunftsorientierte Lösung mit INEOS ab. INEOS, mit ĂŒber fĂŒnfzig Milliarden US$ Jahresumsatz ein globaler Player der Chemie Branche, und LANXESS kennen sich gut, denn LANXESS bezieht einen GroĂteil seiner petro-chemischen Rohstoffe vom Chemieriesen. Die derzeit noch diskutierte Partnerschaft nennt sich âRĂŒckwĂ€rts-Integrationâ. Gemeint ist damit, dass die zukĂŒnftige partnerschaftliche Produktion von synthetischem Kautschuk auf âeigenenâ Vormaterialienaufbauenkönnte.ObdieangestrebtePartnerschaftRealitĂ€twird,ist derzeit noch offen, denn auch andere potentielle Partner, allen voran der saudische Ălkonzern AramcoundderrussischeChemieherstellerNKNK,buhlenumeinePartnerschaftmitLANXESS. LANXESSWerkLeverkusen RechtsdiebestehendeSchleusenanlageMiraflores,linksdieneuen Schleusenanlagen,welcheimApril2016inBetriebgenommenwerden. Dass bei so zahlreichen und so groĂen Infrastrukturbauten nicht immer alles reibungslos lĂ€uft, ist derzeit am Panamakanal zu beobachten. Die Erweiterung des Panamakanals, welche im nĂ€chsten FrĂŒhling endlich - mit zweijĂ€hriger VerspĂ€tung-abgeschlossenseinsollteunddiedafĂŒrsorgenwird,dassauchdieOzeanriesen der neueren und gröĂeren Schiffsgenerationen wieder in die Schleusen und in den Kanal passen, wird von einem kleinen Bauskandal heimgesucht. Bei der neuen Cocoli Schleuse auf der pazifischen Kanalseite ist die Schleusenkammer nicht dicht und Wasser rinnt durch den Beton aus der Kammer. GemÀà einem Untersuchungs- bericht wurden beim Betonieren Fehler gemacht, die jetzt zeitnah ausgebĂŒgelt werden mĂŒssen, damit die geplante Eröffnung und Inbetriebnahme der neuen Kanalschleusen im nĂ€chsten April stattfinden kann. Panama - Ărgerlich