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Timberfarm_Newsletter_Q4-2-2013

TIMBERFARMKautschukplantageninPanama STANDORT PLANTAGE FLÄCHE JAHRGANG AKTUELLERARBEITSFOKUS La Mesa Cerro Redondo 58,68 ha 2013 Bewirtschaftung & Unterhalt La Mesa Don Elmo 52,00 ha 2014 Endphase Pflanzung, Bewirtschaftung & Unterhalt La Mesa El Alto 50,00 ha 2012 Bewirtschaftung & Unterhalt La Mesa Las Animas 87,22 ha 2012 Bewirtschaftung & Unterhalt La Mesa Las Bonitas 24,12 ha 2013 Bewirtschaftung & Unterhalt La Mesa Palomares 36,60 ha 2013 Bewirtschaftung & Unterhalt Rio de Jesus Don Miguel 117.18 ha 2013 Endphase Pflanzung, Bewirtschaftung & Unterhalt Rio de Jesus Juan Pedro 39,74 ha 2014 Endphase Pflanzung, Bewirtschaftung & Unterhalt Rio de Jesus La Madrugada 80,91 ha 2013 Endphase Pflanzung, Bewirtschaftung & Unterhalt “Nicaragua will Panama Kunden abgraben”. “Der Panamakanal bekommt Konkurrenz”. Solche und ähnliche Schlagzeilen machen seiteinigenMonatendieRunde.Wasistdran andieserGeschichte? Auch wenn noch nichts entschieden ist - noch nicht einmal die Routenführung ist bekannt - kann davon ausgegangen wer- den, dass Nicaragua mit Hilfe chinesischer Investoren ein solches Projekt tatsächlich prüft. Die geplanten Baukosten sind jeden- falls bereits durchgesickert und belaufen sich angeblich auf gigantische 40 Milliarden US-Dollar. Bei der Frage, wie realistisch die Umsetzung ist, gehen die Meinungen weit auseinander. Tatsache ist einerseits, dass ein Kanalbetrieb eine hochrentable Angelegenheit ist. Zwi- schen 200’000 bis 400’000 US$ bezahlen Reedereien inzwischen für eine Durchfahrt des Panamakanals - je nach Schiffsgröße. Seit der Panamakanal Ende 1999 von den USA, welche den Kanal 1914 fertig gebaut hatten,andaspanamaischeVolkübergeben wurde,gehtesmitderwirtschaftlichenEnt- wicklungdesLandessteilnachoben. Andererseits wäre der Bau eines neuen Ka- nalsinNicaraguanochanspruchsvolleralsin Panama.DieDurchfahrtwäreviellängerund ein bedeutend größerer Höhenunterschied müsste überwunden werden. Außerdem müsstevielinzusätzlicheInfrastukturenund Dienstleistungen investiert werden. Aber für Ingenieure und Visonäre ist bekanntlich nichtsunmöglich. Panamagehtderweilendavonaus,dassman einer möglichen Konkurrenz gut gewachsen wäre. Der Wirtschaftswissenschaftler Jorge Castillosagt:„PanamaistnichtnurderKanal, Panama hat ein ganzes Logistikzentrum mit entsprechenden Banken, Versicherungen, dazu einer Sonderwirtschaftszone und Hä- fen.DaskanninNicaraguanichtmalsoeben aufgebautwerden.“ Rund 10’000 Arbeiter bauen in Panama der- zeitTagundNachtanderKanalerweiterung. Das 2007 gestartete Unterfangen ist eines BekommtderPanamakanalKonkurrenz? Panamakanal Erweiterung: 10’000 Leute arbeitenTag und Nacht auf der Baustelle Panamakanal Erweiterung: Bau der neuen Schleusen. Im Hintergrund die berühmte Puente de las Americas. der wichtigsten Bauprojekte der globalen Logistik. Rund 5 Milliarden US$ sind dafür veranschlagt. Mitte 2015 sollte es abge- schlossen sein, rund ein halbes Jahr später als geplant. Die neuen Schleusenkapapzi- täten sind rund 25 % größer, die maximale Ladekapazitätwirdsichverdreifachen.Schif- fe von bis zu 366 m Länge werden künftig dieneuenSchleusenunddenKanalinPana- madurchquerenkönnen.

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