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Timberfarm_Newsletter_Q4-1-2012

LaMesa Zwischenzeitlich hat in Panama die Regenzeit in allen Provinzen voll eingesetzt. Kaum einTag vergeht, an demsichnichtstarkerSonnenscheinundkräftiger,oftdrei,vierStundenandauernderRegenfallabwechseln. WieindersubtropischenKlimazoneüblich,bleibenauchindieserJahreszeit-vondenPanamenosdurchaus auchWinter genannt, was uns Europäer dann eher irritiert - dieTagestemperaturen zwischen 24 und 28 Celsiushoch. Starker Sonnenschein gepaart mit regelmäßigen Niederschlägen sind die Garanten für ein gutes und schnellesWachstum der Kautschukbäume, was man in diesenTagen auf denTIMBERFARM Plantagen in La Mesa gut beobachten kann. Dort wird in diesen Wochen das letzte Plantagenprojekt 2012, nämlich die KautschukplantagePALOMARESfertiggestellt.RunddieHälftedieserPlantagewirdfüreineninstitutionellen Kunden aus der Kautschukindustrie angepflanzt, die andere Hälfte ist ab November für den Verkauf an interessiertePrivatpersonenreserviert. AmEingangzuderPALOMARESKautschukplantagebefindetsichauchdasneuesteTIMBERFARMWirtschafts- gebäude,welchesindenvergangenenMonatenaufdenÜberbleibselneinesaltenFeldstallesneuaufgebaut wurde.DasGebäudedientTIMBERFARMeinerseitsalsneuesFeldbürofürdieLaMesaPlantagen,andererseits als Materialdepot für Dünger und Werkzeuge. Das Wirtschaftsgebäude verfügt außerdem über eine Infrastruktur mit Küche,WC/Dusche und Schlafraum für die Unterkunft von Mitarbeitern, welche nicht aus der Gegend von La Mesa stammen und nur alle zwei bis dreiWochen für dasWochenende zu ihren Familien reisen.DernotwendigeStromwirdvoneinemSolarpanelaufdemDachgeliefert. Ebenfalls fertiggestellt ist die Info-Cabana. Ein adretter und geschützter Unterstand, in welchem in den nächsten Wochen noch eine Informations- und Übersichtstafel installiert wird. Die Zufahrt zu den TIMBERFARM Kautschukplantagen auf La Mesa ist ab Santiago beschildert und führt direkt zu diesemUnterstand.Plantagenbesucherkönnen sich dort ein Bild über das ganze Gebiet der La Mesa Kautschukplantagen machen und mittels der Übersichtskarte ihre Baumbestände lokalisieren sowie den besten Weg zu ihnen bestimmen. Klongarten-Jahrgang2013 Während TIMBERFARM in den vergangenen Jahren seine Sprösslinge von Kautschukfarmen in Guatemala und Brasilien bezog und in der Baumschule in Santiago pflanzfertig züchtete, wird sie für die nächsten Jahrgänge ihre eigenen Sprösslinge ziehen. Dazu wird in den nächsten Monaten ein Klongartenangelegt,inwelchemdiebewährtenKlonereproduziertwerden. TIMBERFARM Klone sind einerseits enorm robust und gegen Krankheits- und Pilzbefall resistent und produzierenandererseitshoheLatexerträgeundHolzvolumen. Das ungeschlechtliche Klonen von Nutzpflanzen durch Stecklingsvermehrung hat in der Agronomie einesehrlangeTradition(z.B.auchimWeinanbau).DabeiwerdenKeimknospenvonKlonpflanzenmit den gewünschten genetischen Eigenschaften in Samenstecklinge eingepflanzt. Das genetische Material der Samenstecklinge, die nur als Wirte dienen, sind dabei nicht relevant, da sich durch die vegetative/ungeschlechtlicheVermehrung nur die Zellen des Klons zu Pflanzen und letztendlich zum Kautschukbaumentwickeln. TIMBERFARM reagiert mit diesem neuenVorgehen auf die gestiegenen Bedürfnisse nach Setzlingen, welche sich aus der sich anbahnenden Zusammenarbeit mit dem panamaischen Agrarministerium ergeben. Bereits jetzt haben sieben Landwirte aus der näheren Umgebung von SantiagoVerträge im Umfangvonüber150hamitTIMBERFARMabgeschlossen. TIMBERFARM wird im Rahmen dieserVerträge nebst einer umfassenden technischen Assistenz diesen Landwirten das gesamte Pflanzmaterial liefern. Zur Deckung der eigenen und fremden Bedürfnisse voninsgesamtfast500hawirdTIMBERFARMbisMärz2013knapp300’000Sprösslingekultivieren. Panama:WahldesneuenPräsidenten2014 WerderzeitinPanamaunterwegsist,stelltfest,dassdiePräsidentschaftswahlen2014immerstärker indenFokusderMedien,allenvoranderTVStationenrücken.GemäßVerfassungkannderamtierende Staatspräsident Ricardo Martinelli nicht für eine zweite Amtszeit, welche in Panama auf fünf Jahre beschränkt ist, kandidieren. Sein erstes Ziel ist es deshalb, dass wenigstens seine Partei, die CD (CambioDemocràtico)erneutdenPräsidentenstellenkann. Es wäre allerdings das erste Mal seit 1989, dass dies dem amtierenden Präsidenten gelingen würde. Derzeit läuft die Suche nach einem CD Kandidaten auf Hochtouren. Das Gleiche gilt für die anderen großen Parteien. Zum einen die PRD (Partido Revolucionario Democrático) oder die PP (Partido Panameñista), welche von Carlos Farela geführt wird, der als Koalitionspartner im Kabinett von MartinellialsAußenministerwirkt. Aktuell:Am 15. Oktober 2012 war Panama’s Staatspräsident Ricardo Martinelli auf Staatsbesuch in Berlin. Bundeskanzlerin Angela Merkel begrüßte den Staatspräsidenten unter anderem mit: “ ...wir haben seitens der Bundesregierung ein ganz immenses Interesse daran, unsere Beziehungen zu intensivieren, insbesondere im wirtschaftlichen Bereich. Ich glaube, es gibt auch ein großes Potenzial dafür. Noch einmal ganz herzlich willkommen hierinDeutschland!” (Auszug)

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