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Kautschuk News Q2-1/2012

Der am 15. April 2012 in der kolumbianischen Hafenstadt Cartagena zu Ende gegangene Amerika- Gipfel endete ohne eine gemeinsame ErklĂ€rung der Staats- und Regierungschefs der teilnehmenden LĂ€nder. Nahezu alle Staaten Lateinamerikas waren sich einig, dass die Karibikinsel Kuba 2015 beim nĂ€chsten Gipfeltreffen in Panama teilnehmen soll. ObamafordertDemokratieaufKuba Die USA hielten an ihremVeto fest. PrĂ€sident Barack Obama zeigte sich unnachgiebig und forderte vom kommunistischen Regime die Achtung der Menschenrechte. “Es gibt keine gemeinsame ErklĂ€rung, weil es keinen Konsens gibt. Kuba hat sich, im Gegensatz zu anderen teilnehmenden LĂ€ndern, nicht in Richtung Demokratie bewegt. Die grundlegenden Menschenrechte werden in diesem Land nicht respektiert. Ich habe die Hoffnung, dass sich Havanna andereLĂ€nderwieKolumbien,BrasilienundChilezumVorbildnimmt.Wenndiesgeschieht,werdensie vondenVereinigtenStaatenmitoffenenArmenempfangen“,teilteObamabeiderAbschlusspressekon- ferenz mit. Kautschuk ist die Sammelbezeichnung fĂŒr makromolekulare Stoffe natĂŒrlichen (Naturkautschuk) oder synthetischen (Synthesekautschuk) Ursprungs. Naturkautschuk (Abk.: NR) besteht im Wesentlichen aus Polyisopren und wird aus dem weißen Milchsaft (Latex) bestimmter in tropischen Gegenden wachsender Pflanzenarten gewonnen, vor allem aus der Familie derWolfsmilchgewĂ€chse (Euphorbiaceae). Die diesbezĂŒglich grĂ¶ĂŸte wirtschaftliche Bedeutung hat der Para Kautschukbaum (Hevea brasiliensis). Der kautschukreiche Milchsaft kann durch Zusatz von Ammoniak konserviert und fĂŒr Spezialzwecke in flĂŒssiger Form als Latexkonzentrat in FĂ€ssern oder Tankcontainern in VerarbeitungslĂ€nder transportiert werden.Weitaus verbreitet ist es, den gewonnenen Milchsaft zu filtrieren, mitWasser zu verdĂŒnnen, mit verschiedenen Mitteln, wie EssigsĂ€ure, AmeisensĂ€ure oder durch Elektropho- rese zum Koagulieren, d.h. zur Gerinnung zu bringen, wo sich der Roh-Naturkautschuk als feste Masse (Koagulat) vomWasser trennt und weiter verarbeitet wird. PanamaistseitJahrzehntenbestrebtseinWirtschaftswachstumsolideundbreitabzustĂŒtzenundfördertseine Anstrengungen mit wirksamen Maßnahmen. Zu den erfolgreichsten und wichtigsten Unterfangen zĂ€hlen: Seit 2004 erlaubt das Gesetz Nr. 41 die Existenz sogenannter„Zonas Francas“, explizit unlimitierter Freizonen,dieĂŒberallaufnationalemTerritoriumentstehenkönnenundebenfallssteuer-undarbeitsrecht- liche Anreize fĂŒr internationale Unternehmen vieler Branchen bieten. Die florierende Sonderwirtschafts- zone AEP (Área econĂłmico especial PanamĂĄ-PacĂ­fico) an der Pazifikausfahrt des Kanals ist ein eindrĂŒckli- ches Beispiel dieser Förderstrategie. PanamarichtetnĂ€chstenAmerikaGipfelaus IntensiveInvestitions-undWirtschaftsförderunginPanama InfoBlog Quelle:latinapress,WhiteHouse Quelle:GesamtverbandderDeutschenVersicherungswirtschaft(GDV) Die Koagulation kann auch auf natĂŒrliche Weise durch Selbstkoagulation an den Verschlussplatten (Tree Lace) und in den SammelbehĂ€ltern (Shell Scrap und Cup Lumps) erfolgen. Diese Form der Koagulate haben einen höherenVerschmutzungsgrad, so dass sie bei den NaturkautschukqualitĂ€ten mit geringeren Anforderun- gen anVerschmutzung zum Einsatz kommen. Lesen Sie in unseren nĂ€chsten Kautschuk News, welche NaturkautschuksortendieIndustriekenntundworinsie sich unterscheiden. DieWissensstadt (Ciudad del Saber) nahe der Hauptstadt auf dem GelĂ€nde der ehem. US MilitĂ€rbasis Clayton. Sie bietet Raum fĂŒr Forschung, Technologie, Entwicklung und Kultur. Die dort angesiedelten Unternehmen profitieren ebenfalls von Steuererleichterungen sowie von Sondervisa fĂŒr Investoren und Angestellte. Die Freizone ColĂłn an der Karibikausfahrt des Panamakanals. Sie ist die Ă€lteste Freihandelszone (gegrĂŒndet 1948) der westlichen HemisphĂ€re, die grĂ¶ĂŸte auf dem amerikanischen Kontinent und nach Hong Kong die zweitgrĂ¶ĂŸte derWelt. Sie bietet Unternehmen in Import, Export, Lagerung, Montage undVerkauf Steuerfrei- heitfĂŒrGeschĂ€ftstĂ€tigkeitenmitdemAuslandundverbindetHerstellerinNordamerika,AsienundEuropamit den MĂ€rkten von Lateinamerika und der Karibik. LatexZusammensetzung Bestandteile Anteilin% Wasser Kautschuk Harze Eiweiß Asche Zucker 55...70 30...40 1,5...2 1,5...3 0,5...1 1...2

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